Zweimal werde ich noch wach ...
... dann ist endlich Abreisetag. Ich habe jetzt schon seit einem Monat keinen Eintrag mehr verfasst. Eigentlich sollte ich mich in die Ecke stellen und schämen, aber dafür ist die Zeit viel zu schade.
In der Zwischenzeit ist viel passiert. Zum Beispiel gab es die grandiose Hawaii-Party bei Kebe und Denise. Ich würde ja gerne hier ein paar Fotos davon ausstellen, aber ich glaube, dass das unter den Beteiligten im Nachhinein nicht auf großen Anhang stoßen würde. Für die, die nicht dabei waren: Die beiden haben einen riesigen Aufwand für die Party betrieben mit Wandbildern, selbstgebastelten Palmen, Verpflegung aller Art. Einfach alles, was man sich so für ein gelungenes PArty-Umfeld wünscht. Natürlich mussten die Gäste alle in irgend einer Art und WEise verkleidet kommen, und mit der passenden Musik wurde es auch zu einer richtig geilen Party. Danke Ihr beiden, das war echt spitze!
Am selben Wochenende hab ich auch Besuch von Carmen, meiner ehemaligen Kollegin aus Baden-Baden bekommen. Zusammen haben wir eine Entdeckungstour durchs Ruhrgebiet gemacht, unter anderem ins Bochumer Berwergsmuseum und in die Innenstadt von Hattingen. In der Bochumer Fussgängerzone haben wir verzweifelt versucht, eine Frittenbude zu finden, um dort eine "Mantaplatte" zu bestellen (für die Nicht-Ruhrgebietler: Pommes rot-weiß mit Currywurst). Aber kaum zu glauben, in der gesamten Fußgängerzone von Bochum gibt es keine Frittenbude mehr. In Hattingen sind wir dann fündig geworden.
Auf dem Rückweg von Hattingen sind wir an der Ruhr-Uni vorbei gefahren, weil wir uns die einfach mal anschauen wollten. Das fatale war, dass die Straßenführung auf dem Unigelände so verwirrend war, dass wir nicht mehr rausgefunden haben. Das Parkhaus hat uns immer wieder angesaugt, denn immer wieder sind wir an der gleichen Einfahrt zum Parkhaus gelandet, obwohl wir da gar nicht hin wollten. Beim vierten oder fünften Mal hatten wir dann aber den Dreh raus, wie wir wieder raus kamen.
Momentan sitze ich in München bei meinem Bruder in der Wohnung. Eigentlich ist München ja ne tolle Stadt. Zumindest wird einem nie langweilig. Gestern war ich mit einem Freund aus Heidelberger Tagen, den ich jetzt seit vier Jarhen niocht mehr gesehen hatte, auf nem Punkkonzert von den Veteranen The Adicts aus England. Vorband war ne unbekannte Schweizer Band, die Tight Finks. Nach deren Auftritt haben wir beide gemeint, wir könnten jetzt nach Hause gehen, besser kann es nicht mehr werden. Die Band war verdammt genial. Aber dann kamen die Adicts: In ca. 1,5 Stunden hat diese Band ungefähr zweimal eine Pause zwischen den Liedern eingelegt und ansonsten alte und neue Kracher in erfrischend schneller Art und Weise vorgetragen. Kurz und gut: Es war genial. Dass die Herren alle schon um die 50 sind hat man ihnen nicht im Geringsten angemerkt.
Gerade komm ich von einem Essen mit meinem Bruder und seiner Freundin aus dem Augustinerkeller, einem der traditionellsten Restaurants Münchens (was genau traditionell bedeutet erfahrt ihr hier ). Dort gibt es solche Rezepte wie "Resch gebratenes Wammerl" oder ein "Tiroler Speckbrettl". Was genau das beides ist ... keine Ahnung. Fakt ist aber, dass München den Abnabelungsprozess aus Deutschland leichter macht, weil ich mir hier eh schon wie ein Ausländer vorkomme.
Dienstag habe ich von der Freundin von meinem Bruder eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau bekommen (sie arbeitet da). Mal ganz abgesehen davon, dass der größte Teil des ehemaligen KZs von der Bereitschaftspolizei unter anderem für Wasserwerferübungen benutzt wird, ist die Besichtigung sehr interessant und ich kann sie jedem empfehlen, der mal nach München kommt.
Übermorgen geht es los. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Bis zum nächsten Mal
Ingo
In der Zwischenzeit ist viel passiert. Zum Beispiel gab es die grandiose Hawaii-Party bei Kebe und Denise. Ich würde ja gerne hier ein paar Fotos davon ausstellen, aber ich glaube, dass das unter den Beteiligten im Nachhinein nicht auf großen Anhang stoßen würde. Für die, die nicht dabei waren: Die beiden haben einen riesigen Aufwand für die Party betrieben mit Wandbildern, selbstgebastelten Palmen, Verpflegung aller Art. Einfach alles, was man sich so für ein gelungenes PArty-Umfeld wünscht. Natürlich mussten die Gäste alle in irgend einer Art und WEise verkleidet kommen, und mit der passenden Musik wurde es auch zu einer richtig geilen Party. Danke Ihr beiden, das war echt spitze!
Am selben Wochenende hab ich auch Besuch von Carmen, meiner ehemaligen Kollegin aus Baden-Baden bekommen. Zusammen haben wir eine Entdeckungstour durchs Ruhrgebiet gemacht, unter anderem ins Bochumer Berwergsmuseum und in die Innenstadt von Hattingen. In der Bochumer Fussgängerzone haben wir verzweifelt versucht, eine Frittenbude zu finden, um dort eine "Mantaplatte" zu bestellen (für die Nicht-Ruhrgebietler: Pommes rot-weiß mit Currywurst). Aber kaum zu glauben, in der gesamten Fußgängerzone von Bochum gibt es keine Frittenbude mehr. In Hattingen sind wir dann fündig geworden.
Auf dem Rückweg von Hattingen sind wir an der Ruhr-Uni vorbei gefahren, weil wir uns die einfach mal anschauen wollten. Das fatale war, dass die Straßenführung auf dem Unigelände so verwirrend war, dass wir nicht mehr rausgefunden haben. Das Parkhaus hat uns immer wieder angesaugt, denn immer wieder sind wir an der gleichen Einfahrt zum Parkhaus gelandet, obwohl wir da gar nicht hin wollten. Beim vierten oder fünften Mal hatten wir dann aber den Dreh raus, wie wir wieder raus kamen.
Momentan sitze ich in München bei meinem Bruder in der Wohnung. Eigentlich ist München ja ne tolle Stadt. Zumindest wird einem nie langweilig. Gestern war ich mit einem Freund aus Heidelberger Tagen, den ich jetzt seit vier Jarhen niocht mehr gesehen hatte, auf nem Punkkonzert von den Veteranen The Adicts aus England. Vorband war ne unbekannte Schweizer Band, die Tight Finks. Nach deren Auftritt haben wir beide gemeint, wir könnten jetzt nach Hause gehen, besser kann es nicht mehr werden. Die Band war verdammt genial. Aber dann kamen die Adicts: In ca. 1,5 Stunden hat diese Band ungefähr zweimal eine Pause zwischen den Liedern eingelegt und ansonsten alte und neue Kracher in erfrischend schneller Art und Weise vorgetragen. Kurz und gut: Es war genial. Dass die Herren alle schon um die 50 sind hat man ihnen nicht im Geringsten angemerkt.
Gerade komm ich von einem Essen mit meinem Bruder und seiner Freundin aus dem Augustinerkeller, einem der traditionellsten Restaurants Münchens (was genau traditionell bedeutet erfahrt ihr hier ). Dort gibt es solche Rezepte wie "Resch gebratenes Wammerl" oder ein "Tiroler Speckbrettl". Was genau das beides ist ... keine Ahnung. Fakt ist aber, dass München den Abnabelungsprozess aus Deutschland leichter macht, weil ich mir hier eh schon wie ein Ausländer vorkomme.
Dienstag habe ich von der Freundin von meinem Bruder eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau bekommen (sie arbeitet da). Mal ganz abgesehen davon, dass der größte Teil des ehemaligen KZs von der Bereitschaftspolizei unter anderem für Wasserwerferübungen benutzt wird, ist die Besichtigung sehr interessant und ich kann sie jedem empfehlen, der mal nach München kommt.
Übermorgen geht es los. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Bis zum nächsten Mal
Ingo
teegernseher82 - 17. Sep, 23:46