Endlich wieder Irland, Tag 4
Über Tag Vier gibt es leider nicht allzu viel zu berichten. Meine Ohrenschmerzen sind, trotz Antibiotika und Schmerztabletten schlimmer geworden. Ich habe mich also mit einem guten Buch in die gute Stube gesetzt und wieder einmal die tolle Aussicht bewundert.
Gwen hatte sich früh zu einer Wanderung über den Hügel zum Strand von Malin Beg aufgemacht. Da wir zu dem Zeitpunkt die einzigen Gäste im Hostel waren, hatte ich meine Ruhe und genoss das auch. Nur Leo, der Hostelwirt war da, mit dem ich mich auf eine interessante Debatte über die Wirtschaftskrise in Irland eingelassen habe. Gerade diese Gegend ist davon extrem stark betroffen, da es hier außer dem Tourismus und der Wollindustrie kaum Arbeitsplätze gibt, und beide Industrien sind gerade extrem stark bedroht. Leo meinte, dass auch sie starken Besucherschwund bemerkt hätten und vermutlich zum ersten Mal seit bestehens des Hostels über Winter schließen werden.
Irgendwann ist Gwen dann auch wieder gekommen, und wir haben uns nach einem schnellen Abendessen in einen der drei lokalen Pubs begeben, einerseits um einem Ceilidh, als einer traditionellen irischen Musiksession beizuwohnen, und nebenbei um unsere Route für die Fahrt nach Belfast am nächsten Tag zu planen. Es gab ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Weg, so dass wir geplant haben, möglichst früh los zu fahren. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Hinter uns die Musiker fiedelten vor sich hin. Der Hauptfiedler war Donaghue, ein älterer Herr mit einem extrem prominenten weißen Bart. Er ist eigentlich bei jedem Ceilidh hier in der Gegend vertreten. Zumindest ist er immer dabei, wenn ich in der Gegend bin. Dia anderen um ihn herum waren wohl eher seine Schüler, die hatten manchmal so ihre Probleme mit ihren Instrumenten, habe ich mir sagen lassen. Ich hab ja nur die Hälfte von allem mitbekommen.
Gwen hatte sich früh zu einer Wanderung über den Hügel zum Strand von Malin Beg aufgemacht. Da wir zu dem Zeitpunkt die einzigen Gäste im Hostel waren, hatte ich meine Ruhe und genoss das auch. Nur Leo, der Hostelwirt war da, mit dem ich mich auf eine interessante Debatte über die Wirtschaftskrise in Irland eingelassen habe. Gerade diese Gegend ist davon extrem stark betroffen, da es hier außer dem Tourismus und der Wollindustrie kaum Arbeitsplätze gibt, und beide Industrien sind gerade extrem stark bedroht. Leo meinte, dass auch sie starken Besucherschwund bemerkt hätten und vermutlich zum ersten Mal seit bestehens des Hostels über Winter schließen werden.
Irgendwann ist Gwen dann auch wieder gekommen, und wir haben uns nach einem schnellen Abendessen in einen der drei lokalen Pubs begeben, einerseits um einem Ceilidh, als einer traditionellen irischen Musiksession beizuwohnen, und nebenbei um unsere Route für die Fahrt nach Belfast am nächsten Tag zu planen. Es gab ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Weg, so dass wir geplant haben, möglichst früh los zu fahren. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Hinter uns die Musiker fiedelten vor sich hin. Der Hauptfiedler war Donaghue, ein älterer Herr mit einem extrem prominenten weißen Bart. Er ist eigentlich bei jedem Ceilidh hier in der Gegend vertreten. Zumindest ist er immer dabei, wenn ich in der Gegend bin. Dia anderen um ihn herum waren wohl eher seine Schüler, die hatten manchmal so ihre Probleme mit ihren Instrumenten, habe ich mir sagen lassen. Ich hab ja nur die Hälfte von allem mitbekommen.
teegernseher82 - 25. Nov, 00:34