Koalas - Die Anti-Einsteins der Tierwelt
Da ich mit meinem Logbuch ziemlich hinterher hinke, versuche ich mich ab jetzt etwas kürzer zu fassen 8vermutlich wird es miAr nicht gelingen).
Nach unserem Besuch bei der Hutt River Province Principality xhaben wir einen Stop in Geraldton eingelegt, einer nur wenig ansehnlichen kleinen Stadt. Also schnell weiter. Nächster Halt: Pinnacles. Wieder ein Nationalpark, diesmal aber ein einzigartiger.ä Die Pinnacles sind natürliche Sandsteinstatuen von 50 cm bis 3m Größe. Diese Statuen stehen in einer Wüste zu hunderten, ach was zu tausenden herum. Warum die sich vor mehreren Millionen Jahren gebildet haben, weiß ich nicht mehr (könnt ihr aber bestimmt bei Wikipedia nachlesen), aber auf jeden Fall sind sie schon sehr alt und auch sehr interessant (ich weiß, ich verspreche immer, dass bald Bilder kommen. Aber diesmal meine ich es ernst.)
Am nächsten Tag hat unser Auto mal wieder gebockt. Es hat Sprünge gemacht als hätten wir Känguruh – Benzin getankt. Also haben wir schnell noch den Werkstatt – Besuch Nr. 5 gemacht, diesmal in einem kleinen Ort namens Dandaragan. Der Grund war auch schnell gefunden: Der zweite Benzinfilter war verdreckt. Schnell neuen eingebaut und weiter ging die Fahrt.
Unser nächster Stopp war viel cooler. Denn in Lancelin, einem kleinen Küstenstädtchen ein paar Kilometer nördlich von Perth, gibt es so große Sanddünen, dass man auf ihnen Sandboarden kann. Und genau das haben wir getan (ja, ich hölre eure Ahh!s und Oho!s ganz deutlich bis hier!) Für die, die es nicht kennen: Sandboarden ist genau so wie Snowboarden, nur auf Sand. Die Boards konnte man sich für zwei Stunden im lokalen Supermarkt ausleihen, und dann gings ab auf die Piste. Am Anfang habe ich mich schon nach zwei Metern lang gelegt, am Ende konnte ich doch schon zehn Meter weit fahren, ohne vom Board zu fallen. Aber Hautpsache, es hat Spaß gemacht.
Ach ja, und dann haben wir noch Bigfoot gesehen. Bigfoot ist ein zu einem Monstertruck umgebauter alter Schulbus, der ca. 15 zahlungswillige Touristen mittels eines Busfahrers in halsbrecherischer Manier über die Dünen befördert. Leider hatten wir in unserem Zeitplan diese Tour nicht eingeplant, und deshalb ging es ungeschüttelterweise weiter in Richtung Perth
Koalas – die absoluten Anti-Einsteins der Tierwelt
Unweit nördlich von Perth liegt der Yanchep National Park. Dieser Park besticht vor allem durch die frei lebenden Tiere, die man hier besichtigen kann. Ganze Känguruhfamilien hüpften dort an uns vorbei, einige Mütter mit den Kindern noch in ihren Beuteln. Ausserdem ist der Süden von Western Australia für die Einzigartigkeit der hier wachsenden Wildblumen bekannt, aber dazu später. Zunächst möchte ich mich mit einem anderen Tier beschäftigen, welches ich hier zum ersten Mal gesehen habe: Dem Koala.
Oft fälschlicherweise als Bär bezeichnet, gehört der Koala eigentlich zu der Familie der Wombats, allein die Ähnlichkeit mit den Teddybären ist frappant. Und wirklich: Wie diese Tiere mit den Ärmchen und Beinchen Äste und Stämme von den Bäumen umklammert ihrer Faulheit fröhnen sehen sie aus, als ob man einen Teddybär an einen Baum genagelt hätte. Ganz selten regen sie sich mal, und dann meistens auch nur, um eine noch bequemere Position zum schlafen zu finden. Denn das ist es, was Koalas 90 % der Zeit über tun. Und das ist auch wichtig für sie, denn wie ich in der Überschrift bereits erwähnt habe, sind Koalas nicht gerade die hellsten Tiere. Sie ernähren sich nämlich ausschließlich von den Blättern des Eukalyptus – Baumes (bis zu 1 kg am Tag fressen sie davon, da diese Blätter kaum Nährstoffe enthalten ...). Diese Blätter sind in solchen Mengen aber hochgradig giftig, und deshalb benötigt ihr niedlicher Teddybär – Körper fast alle Energie zur Entgiftung. Weil danach nicht mehr viel übrig bleibt, schlafen sie den ganzen lieben langen Tag, bis sie wieder anfangen, sich zu vergiften, äh Entschuldigung, zu essen.
Lässt man das alles mal außen vor sind diese Tiere aber wirklich knuddelig.
Nach unserem Besuch bei der Hutt River Province Principality xhaben wir einen Stop in Geraldton eingelegt, einer nur wenig ansehnlichen kleinen Stadt. Also schnell weiter. Nächster Halt: Pinnacles. Wieder ein Nationalpark, diesmal aber ein einzigartiger.ä Die Pinnacles sind natürliche Sandsteinstatuen von 50 cm bis 3m Größe. Diese Statuen stehen in einer Wüste zu hunderten, ach was zu tausenden herum. Warum die sich vor mehreren Millionen Jahren gebildet haben, weiß ich nicht mehr (könnt ihr aber bestimmt bei Wikipedia nachlesen), aber auf jeden Fall sind sie schon sehr alt und auch sehr interessant (ich weiß, ich verspreche immer, dass bald Bilder kommen. Aber diesmal meine ich es ernst.)
Am nächsten Tag hat unser Auto mal wieder gebockt. Es hat Sprünge gemacht als hätten wir Känguruh – Benzin getankt. Also haben wir schnell noch den Werkstatt – Besuch Nr. 5 gemacht, diesmal in einem kleinen Ort namens Dandaragan. Der Grund war auch schnell gefunden: Der zweite Benzinfilter war verdreckt. Schnell neuen eingebaut und weiter ging die Fahrt.
Unser nächster Stopp war viel cooler. Denn in Lancelin, einem kleinen Küstenstädtchen ein paar Kilometer nördlich von Perth, gibt es so große Sanddünen, dass man auf ihnen Sandboarden kann. Und genau das haben wir getan (ja, ich hölre eure Ahh!s und Oho!s ganz deutlich bis hier!) Für die, die es nicht kennen: Sandboarden ist genau so wie Snowboarden, nur auf Sand. Die Boards konnte man sich für zwei Stunden im lokalen Supermarkt ausleihen, und dann gings ab auf die Piste. Am Anfang habe ich mich schon nach zwei Metern lang gelegt, am Ende konnte ich doch schon zehn Meter weit fahren, ohne vom Board zu fallen. Aber Hautpsache, es hat Spaß gemacht.
Ach ja, und dann haben wir noch Bigfoot gesehen. Bigfoot ist ein zu einem Monstertruck umgebauter alter Schulbus, der ca. 15 zahlungswillige Touristen mittels eines Busfahrers in halsbrecherischer Manier über die Dünen befördert. Leider hatten wir in unserem Zeitplan diese Tour nicht eingeplant, und deshalb ging es ungeschüttelterweise weiter in Richtung Perth
Koalas – die absoluten Anti-Einsteins der Tierwelt
Unweit nördlich von Perth liegt der Yanchep National Park. Dieser Park besticht vor allem durch die frei lebenden Tiere, die man hier besichtigen kann. Ganze Känguruhfamilien hüpften dort an uns vorbei, einige Mütter mit den Kindern noch in ihren Beuteln. Ausserdem ist der Süden von Western Australia für die Einzigartigkeit der hier wachsenden Wildblumen bekannt, aber dazu später. Zunächst möchte ich mich mit einem anderen Tier beschäftigen, welches ich hier zum ersten Mal gesehen habe: Dem Koala.
Oft fälschlicherweise als Bär bezeichnet, gehört der Koala eigentlich zu der Familie der Wombats, allein die Ähnlichkeit mit den Teddybären ist frappant. Und wirklich: Wie diese Tiere mit den Ärmchen und Beinchen Äste und Stämme von den Bäumen umklammert ihrer Faulheit fröhnen sehen sie aus, als ob man einen Teddybär an einen Baum genagelt hätte. Ganz selten regen sie sich mal, und dann meistens auch nur, um eine noch bequemere Position zum schlafen zu finden. Denn das ist es, was Koalas 90 % der Zeit über tun. Und das ist auch wichtig für sie, denn wie ich in der Überschrift bereits erwähnt habe, sind Koalas nicht gerade die hellsten Tiere. Sie ernähren sich nämlich ausschließlich von den Blättern des Eukalyptus – Baumes (bis zu 1 kg am Tag fressen sie davon, da diese Blätter kaum Nährstoffe enthalten ...). Diese Blätter sind in solchen Mengen aber hochgradig giftig, und deshalb benötigt ihr niedlicher Teddybär – Körper fast alle Energie zur Entgiftung. Weil danach nicht mehr viel übrig bleibt, schlafen sie den ganzen lieben langen Tag, bis sie wieder anfangen, sich zu vergiften, äh Entschuldigung, zu essen.
Lässt man das alles mal außen vor sind diese Tiere aber wirklich knuddelig.
teegernseher82 - 8. Dez, 13:32