Endlich wieder Irland, sechster und letzter Tag
Nächster Tag, selbiges Problem. Da wir am Tag zuvor viel zu spät ins Bett gekommen sind, sind wir am morgen auch wieder viel zu spät los gekommen. Ariane musste zur Arbeit eilen, und Gwen und ich sind in Richtung Newry und Slieve Gullion aufgebrochen.
Slieve Gullion ist wirklich spannend. Es ist ein einzeln stehender, runder Berg, und um diesen Berg ist ein Ring von Felsen, die etwa einen Kilometer vom Fuß des Berges diesen einbetten. Keiner weiß, wie diese Konstruktion wirklich entstanden ist, aber es wird vermutet, dass vor Millionen von Jahren der Berg ein Vulkan gewesen ist, und dieser Ring aufgrund von vulkanischer Aktivität gebildet wurde. Rund um den Berg liegen viele kleine beschauliche Dörfer, die wie aus dem Bilderbuch aussehen.
Leider hat meine Zeit nur für eine kurze Führung mit dem Auto gereicht. In Newry habe ich mich von Gwen verabschiedet und bin in den Zug nach Dublin gestigen.
Man sollte meinen, dass es in einer Stadt von Welt wie Dublin es zu sein scheint, kein Problem sei, vom Hauptbahnhof irgendwie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Fährhafen zu kommen. Pustekuchen. Erst einmal musste ich 40 Minuten auf einen Bus warten, der mich in die Nähe des Hafens brachte (was extrem nervig war vor allem auf Grund dessen, dass an der Bushaltestelle kein Fahrplan aushing). Aber auch dieser Bus fuhr nur in die Nähe des Fährhafens, was bedeutete, dass noch ein 20 Minuten langer Fußmarsch vor mir lag. Zum Glück war ich rechtzeitig genug losgefahren, um all das in Kauf nehmen zu können.
Für den Rückweg hatte ich die schnelle Fähre gebucht, das heißt statt 3,5 Stunden auf See war ich jetzt nur 2 Stunden unterwegs, was mir aber auch gereicht hat. Ich hab übrigens nicht aus dem Fehler gelernt, den ich auf der Hinfahrt gemacht habe, und hab mir etwas zu Essen bestellt. Das Ergebnis war dasselbe, es war ekelhaft.
Es klingt zwar etwas komisch, wenn ich schreibe, dass die nächsten zweieinhalb Stunden im Zug wie im Fluge vergingen, dem war aber so. Und damit meine ich nicht, dass mein Zug plötzlich abgehoben ist.
Mein Auto war immer noch da wo ich es vorher geparkt hatte, und ich war auch irgendwie froh, wieder zu Hause zu sein. Aber schön war es doch.
Slieve Gullion ist wirklich spannend. Es ist ein einzeln stehender, runder Berg, und um diesen Berg ist ein Ring von Felsen, die etwa einen Kilometer vom Fuß des Berges diesen einbetten. Keiner weiß, wie diese Konstruktion wirklich entstanden ist, aber es wird vermutet, dass vor Millionen von Jahren der Berg ein Vulkan gewesen ist, und dieser Ring aufgrund von vulkanischer Aktivität gebildet wurde. Rund um den Berg liegen viele kleine beschauliche Dörfer, die wie aus dem Bilderbuch aussehen.
Leider hat meine Zeit nur für eine kurze Führung mit dem Auto gereicht. In Newry habe ich mich von Gwen verabschiedet und bin in den Zug nach Dublin gestigen.
Man sollte meinen, dass es in einer Stadt von Welt wie Dublin es zu sein scheint, kein Problem sei, vom Hauptbahnhof irgendwie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Fährhafen zu kommen. Pustekuchen. Erst einmal musste ich 40 Minuten auf einen Bus warten, der mich in die Nähe des Hafens brachte (was extrem nervig war vor allem auf Grund dessen, dass an der Bushaltestelle kein Fahrplan aushing). Aber auch dieser Bus fuhr nur in die Nähe des Fährhafens, was bedeutete, dass noch ein 20 Minuten langer Fußmarsch vor mir lag. Zum Glück war ich rechtzeitig genug losgefahren, um all das in Kauf nehmen zu können.
Für den Rückweg hatte ich die schnelle Fähre gebucht, das heißt statt 3,5 Stunden auf See war ich jetzt nur 2 Stunden unterwegs, was mir aber auch gereicht hat. Ich hab übrigens nicht aus dem Fehler gelernt, den ich auf der Hinfahrt gemacht habe, und hab mir etwas zu Essen bestellt. Das Ergebnis war dasselbe, es war ekelhaft.
Es klingt zwar etwas komisch, wenn ich schreibe, dass die nächsten zweieinhalb Stunden im Zug wie im Fluge vergingen, dem war aber so. Und damit meine ich nicht, dass mein Zug plötzlich abgehoben ist.
Mein Auto war immer noch da wo ich es vorher geparkt hatte, und ich war auch irgendwie froh, wieder zu Hause zu sein. Aber schön war es doch.
teegernseher82 - 2. Dez, 01:30