Donnerstag, 9. Oktober 2008

Teil 2 von der Safari

Servus alle zusammen. Teil zwei der Safari folgt in diesem Abschnitt, allerdings muss ich erst noch mal etwas vom ersten Tag nachtragen. Wir haben naemlich in der nachmittaeglichen Hitze eine Bootstour auf dem Mary River gemacht, einem der gefaehrlichsten Fluesse ueberhaupt, weil er von Suess- und Salzwasserkrokodilen nur so wimmelt. Zwei Stunden hat die Tour gedauert, und ich habe endlos viele Fotos von Krokos schiessen koennen. Besonders impressiv waren die Salzis (Krokodile werden hier generell nur salties oder freshies genannt), die bis zu 7m lang werden koennen und ein total krasses Gebiss haben, weil da die Zaehne wie beim Wildschwein nach oben und unten raus stehen.

Gegen Ende des zweiten Tages waren wir in Ubirr, einer Aboriginal Heritage Site. Dort gab es Felsmalereien zu bewundern, die ueber 6.000 Jahre alt waren. Ausserdem hat Ubirr durch eine einzigartige Natur bestochen (es ist einer von weltweit nur 25 Plaetzen, die sowohl Weltkultur- als auch Weltnaturerbe sind). Es gab die Moeglichkeit, dort einen flachen Felsen zu besteigen und einen Kilometerweiten Blick ueber die ganze Umgebung zu haben. Gluecklicherweise war es schon spaet als wir da waren, und wir sassen oben auf dem Felsen und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut, der einfach nur umwerfend schoen war da.

Abends am Zeltlager angekommen gab es eine schoene Ueberraschung: An einem der Zelte war eine weisse Hansmann-Spinne,ungefaehr so gross wie mein Handteller. Jeder von uns hatte Angst davor, bevor ein australischer Teilnehmer kam und meinte "Ach das ist nur eine Hansmann, die ist harmlos". Aber als wir unser Zelt in Augenschein genommen hatten, haben wir darin auch eine Spinne gefunden. Wir wussten absolut nicht was wir machen sollten. Die Spinne war braun und klein, und unser Guide meinte, das sei eine Baby-Hansmann, die tut nichts. Nachdem er sie trotzdem raus bugsiert hatte, konnten wir einigermassen ruhig schlafen.

Am dritten Tag sind wir noch zweimal zu Wasserfaellen gefahren, udn zwar haben wir heute unseren 4WD-Antrieb gebraucht. Die Strecke war so schlecht, dass wir uns anschnallen mussten, sonst waern wir mit unseren Koepfen alle zwei Sekunden an die Decke des Busses angedoetzt. Und unser Guide hatte ein krasses Tempo drauf, der hat mit einem 16-Sitzer auf der Strecke sogar die Jeeps der Ranger ueberholt, alles nur um den Zeitplan einzuhalten.

Jetzt muss ich schon wieder aufhoeren. Ich hab leider immer nur eine halbe Stunde Zeit fuers Internet.

Bis die Tage

ingo

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